Vom 14. bis 18. November hatten wir die unglaubliche Gelegenheit, das wunderschöne Land Japan zu besuchen.
In diesem Blog teilen wir alle Highlights unserer Reise mit Ihnen, darunter die Flüge, ein aufregendes Aktionswochenende und vieles mehr. Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und genießen Sie die Lektüre dieser von Wout geschriebenen Geschichte!
Ins Unbekannte
Und dann war der große Tag da: der 14. November 2024. Wir brachen in aller Frühe vom Hauptbahnhof Eindhoven auf und nahmen um 7:00 Uhr den Zug nach Schiphol.
Unser Flug nach Hongkong verlief reibungslos. Trotz eines kurzen Zwischenstopps erreichten wir problemlos das nächste Gate.
Unser Flug nach Japan war allerdings mit einer Stunde Verspätung spannend. Wir saßen im Flugzeug fest und warteten, was, seien wir ehrlich, nicht gerade jedermanns Traum-Zwischenstopp ist. Aber hey, als wir endlich abflogen, lief alles reibungslos – oder besser gesagt, wie am Schnürchen.
Um 14:30 Uhr japanischer Zeit landeten wir auf dem internationalen Flughafen Tokio. Von dort fuhren wir mit dem Zug zu unserem Hotel, das praktischerweise in der Nähe des Ortes lag, an dem wir unsere Produkte präsentieren würden.
Produktpräsentation
Für Samstag und Sonntag hatten wir eine Produktpräsentation in der Nähe des Fuji Speedway Circuit geplant – ein Ort, den wir dank der tosenden Rennen im Hintergrund sehr gut kannten. Sagen wir einfach, der Lärm war unser inoffizieller Soundtrack für das Wochenende.
Die Präsentation war Teil der Veranstaltung „Toyota Mobility for All“, an der wir teilgenommen haben und bei der es unser Ziel war, Hable One und Hable Easy für japanische Benutzer vorzubereiten.
Während der Veranstaltung ging einer von uns auf alles rund um den Hable One ein, während der andere leidenschaftlich den Hable Easy erklärte.
Die Demos sollten um 10:00 Uhr beginnen, die erste offizielle Demo am Samstag fand jedoch erst um 13:00 Uhr statt.
Glücklicherweise kamen am Morgen ein paar spontane Besucher vorbei und gaben uns einen Vorgeschmack auf das, was uns erwarten würde.
Wir haben festgestellt, dass nach der ersten Demo alles viel einfacher lief. Es ist, als ob man plötzlich den „Demo Master“-Modus freischaltet: Man gewöhnt sich an den Raum, findet seinen Rhythmus und entwickelt einen reibungslosen Spielplan.
Am Sonntag herrschte perfektes Wetter, das anscheinend noch mehr Besucher anlockte. Sowohl bei den offiziellen Demos als auch bei den spontanen Gesprächen war deutlich mehr los.
Die Leute verweilten länger an unserem Stand und ließen sich Zeit, die Produkte zu erkunden – vielleicht lag es am Sonnenschein. Oder vielleicht lag an diesem Tag eine magische Aura über unserem Stand. Wer weiß?
Wir haben unglaublich begeistertes Feedback erhalten, insbesondere zum Hable Easy. Am Ende des Wochenendes konnten wir mit Sicherheit sagen, dass es ein voller Erfolg war – sowohl im Geschäftsleben als auch beim Überleben des Dezibelpegels auf der Rennstrecke.
Der Tag in Tokio
Am Montag verließen wir unser Hotel und reisten mit dem Hochgeschwindigkeitszug, der unglaubliche Geschwindigkeiten von 500 bis 600 km/h erreichen kann, nach Tokio.
Die Fahrt verlief reibungslos und wir hatten einen tollen Blick auf die vorbeirauschende Landschaft. In Tokio angekommen, trafen wir uns mit unserem neuen Vertriebspartner für Japan.
Trotz einiger Herausforderungen – unser KI-Dolmetscher war so schlecht, dass er auf der Stelle gefeuert werden sollte – verlief das Meeting überraschend gut.
Im Vergleich zu den Bahnhöfen in den Niederlanden war Tokios Bahnhof riesig und ein wahres Zentrum der Aktivität und Energie.
An diesem Tag gingen wir so viel zu Fuß, wie wir normalerweise in einer ganzen Woche tun würden. Nach dem Meeting hatten wir Gelegenheit, ein paar Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, unter anderem besuchten wir den belebtesten Zebrastreifen der Welt in Shibuya.
Es war ein unvergessliches Erlebnis, einen so lebendigen und geschäftigen Teil der Stadt zu sehen.
Obwohl wir nur einen Tag in Tokio verbrachten, da unser Flug für Dienstag geplant war, genossen wir die Chance, die Energie und die Größe einer solch ausgedehnten Metropole zu erleben, sehr.
Es ist eine Stadt wie keine andere und die Reise hat uns bleibende Erinnerungen beschert.
Zurück in die Niederlande
Dienstag war der Tag, an dem wir Japan verließen. Unser Flug von Japan nach Hongkong war für 16:00 Uhr geplant, sodass wir vor der Abfahrt zum Flughafen etwas dringend benötigte Ruhepause hatten. Beide Flüge – von Japan nach Hongkong und dann von Hongkong nach Schiphol – verliefen reibungslos.
Der dreistündige Aufenthalt in Hongkong verlief reibungslos, doch über eine Sache gab es Anlass zur Beschwerde: die Flugdauer.
Bei unserem Hinflug nach Hongkong dauerte die Reise 11 Stunden, was schon lang genug war.
Aber zurück? Satte 14 Stunden! Warum fühlt es sich immer so an, als würde die Zeit langsamer vergehen, wenn man einfach nur nach Hause will? Es ist, als würde das Universum sich verschwören, damit man sein eigenes Bett mehr zu schätzen weiß.
Wir landeten um 6:00 Uhr niederländischer Zeit und wurden mit klassischer niederländischer Gastfreundschaft begrüßt: kaltes, regnerisches Wetter und Bahnstreiks.
Willkommen zu Hause, oder? Nachdem wir die letzte Etappe unserer Reise hinter uns gebracht hatten, freuten wir uns riesig, endlich ein richtiges Croissant zu essen – etwas, das wir nach dem Verzehr von Bergen von Reis so sehr vermisst hatten, und das hatten wir gar nicht bemerkt.
Als wir endlich zu Hause ankamen, waren wir zwar völlig erschöpft, aber unglaublich erleichtert. Es gibt nichts Schöneres als diesen ersten Moment der Rückkehr, auch wenn er mit Jetlag einhergeht und uns daran erinnert, dass Regenschirme in den Niederlanden unverzichtbar sind.
Wir hatten eine absolut fantastische Zeit in Japan – wirklich eine Erfahrung, von der nicht jeder sagen kann, dass er sie gemacht hat. Hoffentlich hat Ihnen das Lesen des Artikels genauso viel Spaß gemacht wie uns das Schreiben (und Erleben!). Wir sehen uns im nächsten – verpassen Sie es nicht, sonst schicken wir Ihnen vielleicht bald Postkarten. 😉